Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, Dienstleistungen und Angebote zwischen Annika Kraft (nachfolgend „Dienstleister“) und ihren Auftraggebern (nachfolgend „Auftraggeber“). Abweichende Bedingungen des Auftraggebers gelten nur, wenn sie schriftlich vom Dienstleister anerkannt werden.
Der Dienstleister erbringt Dienstleistungen im Bereich der Executive Assistenz, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Terminmanagement, Reiseorganisation, Korrespondenz, Dokumentenerstellung, Projektmanagement und weitere administrative Tätigkeiten. Die genauen Leistungen werden individuell im Rahmen eines Angebots oder Vertrags festgelegt.
Ein Vertrag zwischen dem Dienstleister und dem Auftraggeber kommt durch die Annahme eines Angebots des Dienstleisters oder durch die schriftliche Bestätigung eines Auftrags durch den Dienstleister zustande. Mündliche Absprachen bedürfen der schriftlichen Bestätigung.
4.1 Der genaue Umfang der Dienstleistungen wird im Angebot oder Auftrag festgelegt. Änderungen des Leistungsumfangs bedürfen der schriftlichen Vereinbarung beider Parteien.
4.2 Der Dienstleister erbringt die Dienstleistungen in eigenverantwortlicher und selbstständiger Weise. Ein Arbeitsverhältnis zwischen dem Dienstleister und dem Auftraggeber wird nicht begründet.
4.3 Der Dienstleister ist berechtigt, für bestimmte Aufgaben Dritte als Erfüllungsgehilfen heranzuziehen, sofern dies mit dem Auftraggeber abgestimmt ist.
5.1 Die Vergütung richtet sich nach den im Angebot oder Vertrag vereinbarten Stundensätzen oder Pauschalbeträgen. Alle Preise verstehen sich zuzüglich der jeweils geltenden gesetzlichen Mehrwertsteuer, sofern diese anfällt.
5.2 Die Abrechnung erfolgt in der Regel monatlich oder nach Vereinbarung. Die Rechnungen sind ohne Abzüge innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung zur Zahlung fällig.
5.3 Der Auftraggeber gerät ohne Mahnung in Verzug, wenn er die Zahlung nicht innerhalb der vereinbarten Zahlungsfrist leistet.
6.1 Der Dienstleister haftet für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet der Dienstleister nur für Schäden aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten).
6.2 Die Haftung des Dienstleisters ist auf den vertragstypischen und vorhersehbaren Schaden begrenzt. Für entgangenen Gewinn oder mittelbare Schäden haftet der Dienstleister nicht.
6.3 Eine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der vom Auftraggeber bereitgestellten Informationen ist ausgeschlossen.
7.1 Der Dienstleister verpflichtet sich, alle Informationen, die im Rahmen der Zusammenarbeit vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt werden, streng vertraulich zu behandeln und nur für die Erbringung der vertraglich vereinbarten Dienstleistungen zu verwenden.
7.2 Der Dienstleister beachtet die gesetzlichen Datenschutzbestimmungen und stellt sicher, dass personenbezogene Daten des Auftraggebers nur im Rahmen der Vertragsdurchführung verwendet werden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers, es sei denn, es besteht eine gesetzliche Verpflichtung.
8.1 Die Vertragslaufzeit wird im Vertrag oder Angebot festgelegt.
8.2 Der Vertrag kann von beiden Parteien mit einer Frist von [30 Tagen] zum Monatsende gekündigt werden, sofern keine abweichenden Vereinbarungen getroffen wurden
. Eine fristlose Kündigung aus wichtigem Grund bleibt davon unberührt. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn eine der Parteien gegen wesentliche Vertragspflichten verstößt und trotz Abmahnung den Verstoß nicht innerhalb einer angemessenen Frist behebt.
8.3 Nach Vertragsbeendigung sind alle Unterlagen und Daten des Auftraggebers dem Auftraggeber zurückzugeben oder auf dessen Wunsch hin zu vernichten, es sei denn, gesetzliche Aufbewahrungsfristen stehen dem entgegen.
9.1 Änderungen oder Erweiterungen des Auftrags bedürfen der schriftlichen Zustimmung beider Parteien. Der Dienstleister ist berechtigt, für zusätzliche Leistungen, die nicht im ursprünglichen Auftrag enthalten waren, eine gesonderte Vergütung zu verlangen.
9.2 Wünscht der Auftraggeber während der Vertragslaufzeit Änderungen, die den Arbeitsumfang oder die Art der Leistung wesentlich verändern, behält sich der Dienstleister vor, den ursprünglichen Vertrag anzupassen.
10.1 Bei Ereignissen höherer Gewalt, die die Erfüllung des Vertrags wesentlich erschweren oder unmöglich machen, ist der Dienstleister berechtigt, die Erbringung der Leistung für die Dauer der Behinderung und einer angemessenen Anlaufzeit hinauszuschieben oder den Vertrag ganz oder teilweise aufzulösen.
10.2 Höhere Gewalt liegt vor, wenn unvorhersehbare Ereignisse, die außerhalb des Einflussbereichs des Dienstleisters liegen, die Erfüllung des Vertrags unmöglich machen, z. B. Naturkatastrophen, Pandemien, behördliche Anordnungen oder ähnliche Ereignisse.
11.1 Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon unberührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung treten die gesetzlichen Regelungen.
11.2 Änderungen und Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für die Aufhebung des Schriftformerfordernisses.
11.3 Der Dienstleister ist berechtigt, diese AGB jederzeit zu ändern. Der Auftraggeber wird über Änderungen rechtzeitig informiert. Widerspricht der Auftraggeber den Änderungen nicht innerhalb von [14 Tagen], gelten die Änderungen als angenommen.
12.1 Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts (CISG).
12.2 Der Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit diesem Vertrag ist der Sitz des Dienstleisters, sofern der Auftraggeber Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.